Unter der Leitung von Sabine Durst errichten die Aktiven des NABU und freiwillige Helfer jedes Jahr im Frühjahr einen 200 Meter langen Amphibienzaun entlang der Eberstädter Straße am Ortseingang von Ober-Beerbach sowie am Zugang zur Burg Frankenstein. Dabei graben sie die Fangeimer ein und stopfen mögliche Schlupflöcher unter dem Zaun mit Erde.
Ab sofort wird ein Zaundienst eingerichtet: Die Krötenhelfer kontrollieren morgens und abends die Fangeimer und tragen die Tiere sicher über die Straße in Richtung ihres bevorzugten Laichgewässers, des Auweihers.
Mitmachen?
Meldet Euch gerne bei Sabine, wenn Ihr mithelfen wollt bei den AmphibienretterInnen!
Telefon: 06151 / 492 5606
e-Mail: sabinedurst@gmail.com
Die Aktiven unserer Partnerorganisation vom BUND bereiten derweil das Amphibiengewässer vor: im Uferbereich werden Kopfweiden zurückgeschnitten, die das Wasser zunehmend beschatten. Vor allem aber wird der Wasserstand des Teichs deutlich erhöht, was die für die Amphibien besonders geeigneten Flachwasserzonen vergrößert. Warme,
helle Flachwasserzonen sind perfekte
Kinderstuben für wärmeliebende Amphibien.
Aufstellen des Amphibienzaunes am Ortseingang Ober-Beerbach und bei Nieder-Beerbach am Samstag den 15.02. 25 um 10:00 Uhr
Die Aktiven des NABU, des Verschönerungsverein Ober-Beerbach und freiwillige Helfer errichten jedes Jahr im Frühjahr einen 200 Meter langen Amphibienzaun entlang der Eberstädter Straße am Ortseingang von Ober-Beerbach sowie an der Abzweigung zur Burg Frankenstein. Dabei graben sie die Fangeimer ein und stopfen mögliche Schlupflöcher unter dem Zaun mit Erde.
Für die Zeit der Hinwanderung – gewöhnlich bis Ende März - wird ein Zaundienst eingerichtet: Die Krötenhelfer kontrollieren morgens und bei besonders günstigem Wander-Wetter auch abends die Fangeimer und tragen die Tiere sicher über die Straße in Richtung ihres bevorzugten Laichgewässers.
Wir rechnen mit dem Beginn des Vorfrühlings am Rand des Odenwaldes ab Ende Februar. Dann sind erste Erdkröten unterwegs, später kommen Springfrösche dazu und auch einige Molche und Salamander die Massenwanderung beginnt dann spätestens im März.
Die vielen Verkehrsopfer bei den Wanderungen unserer heimischen Amphibien dezimieren die Bestände zusätzlich zu den Gefahren durch Umweltgifte und sich ausbreitenden Krankheiten wie z.B. der eingeschleppte Chytridpilz.
Freiwillige Helfer für den Aufbau sind herzlich willkommen am Treffpunkt Parkplatz vor der Ortseinfahrt Ober-Beerbach.
Leitung und weitere Info: Sabine Durst Tel. 0157 31121168